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antriebstechnik 6/2018

antriebstechnik 6/2018

MAGAZIN MEIN LESER-TIPP

MAGAZIN MEIN LESER-TIPP „Der Mittelstand lernt Radfahren“ Fachkräftemangel und fehlendes Know-how hindern kleine und mittelständische Unternehmen daran, Digitalisierungsprojekte umzusetzen. Eine kosteneffiziente Lösung für Unternehmen ist es, sich Innovationspartner zu suchen, die bedarfsorientierte Schulungen für die eigene Belegschaft anbieten und bei der Umsetzung von Digitalisierungsvorhaben unterstützen. Auch die fehlende Infrastruktur blockiert noch immer kleine und mittelständische Unternehmer. Doch die Relevanz der Digitalisierung ist kaum zu übersehen. Der Handlungsbedarf wird von Politik, Wissenschafts- und Wirtschaftsverbänden, Marktforschungsinstituten und Innovationsführern aller Branchen in dramatischem Duktus befeuert: „Innerhalb der nächsten 10 Jahre sterben 40 % der 500 umsatzstärksten globalen Unternehmen aus”, titelt das Wirtschaftsmagazin Forbes ... Sie möchten den Beitrag in voller Länge lesen? Dann besuchen Sie unsere Website unter: https://www.antriebstechnik.de/orwells-enkel-2018/ Marie-Kristin Krueger, Redakteurin der Zeitschrift antriebstechnik Roboter zum Bohren und Nieten von Flugzeugrümpfen gewinnt goldenen Vector Alle zwei Jahre verleiht Igus den Vector Award, bei dem herausragende Anwendungen mit Energiekettensystemen ausgezeichnet werden. Der diesjährige goldene Vector ging an das Unternehmen Loxin 2002 aus Spanien. In dieser Anwendung arbeiten zwei Industrieroboter automatisiert in der Endmontage von Flugzeugrümpfen mit 4 m Durchmesser und übernehmen Arbeitsschritte wie das Bohren und Nieten. In der Vergangenheit bestand das Hauptproblem der Anwendung darin, Kollisionen der Roboter mit dem Flugzeugrumpf zu vermeiden. Nun kommen jeweils zwei dreidimensional bewegliche E-Ketten von Igus zum Einsatz. Sie sind parallel an jeder Seite der Roboterarme befestigt, wodurch eine bessere Beweglichkeit der Roboterarme sowie eine höhere Zugänglichkeit an den Flugzeugrümpfen trotz der schwierigen Geometrien erreicht werden konnte. Hiermit lassen sich zudem mehr verschiedene Leitungen und Schläuche für Verbindungselemente zu den Endeffektoren der Roboter führen. Daneben versorgen weitere Energiekettensysteme mit verschiedensten Geometrien und Bewegungsrichtungen die Roboter. www.igus.de Encoder für Motorfeedback – linear und lagerlos rotativ automatica 2018 Halle: 5, Stand: 133 Messung magnetisch absolut und inkrementell Berührungslos und völlig verschleiß- und wartungsfrei Extrem präzise, auch bei Verschmutzung des Maßstabs Flexible Dimensionierung von Messlängen und Durchmessern Einfaches Handling, hohe Positionsgenauigkeit bei hochdynamischen Prozessen Safety SIL2 zertifiziert (optional) SIKO GmbH,Tel.+49 7661 394-0,www.siko-global.com

IMS Gear sieht sich gut gerüstet Der Zahnrad- und Getriebespezialist IMS Gear hat seinen Umsatz 2017 um rund 7 % auf 515 Mio. EUR gesteigert. Für 2018 rechnet das Unternehmen mit einem erneuten Umsatzanstieg von ca. 9 % auf 562 Mio. EUR, wie die Vorstände Dieter Lebzelter, Bernd Schilling und Wolfgang Weber (Bild v. l. n. r.) bekanntgaben. Der Automotive-Bereich bleibe auch künftig der Markt, in dem sich das Unternehmen vorrangig bewegen werde. Vor dem Hintergrund der technologischen Trends in der Automobilbranche – Elektrifizierung, automatisiertes Fahren und Vernetzung – sieht sich der Zahnrad- und Getriebespezialist gut aufgestellt. Rund 45 Mio. EUR wurden im vergangenen Jahr in den Ausbau der Produktionskapazitäten investiert. Im laufenden Jahr sind Investitionen in Höhe von 80 Mio. EUR geplant, davon 46 Mio. EUR an den deutschen Standorten. Die Zahl der Mitarbeiter wuchs im vergangenen Jahr weltweit um rund 400 auf aktuell rund 3 400 Mitarbeiter, davon 2 150 in Deutschland. www.imsgear.com PENDELROLLENLAGER FÜR LANGLEBIGKEIT UND PROZESSSICHERHEIT WORLD'S FASTEST Die höchsten Tragzahlen weltweit Die perfekte Qualität aus dem eigenen Stahlwerk ist maßgebend für die Temperaturbeständigkeit bis 200 °C und die lange Lebensdauer bei hohen Belastungen. Grundstein für neue Zentrale gelegt Im Mai hat das Antriebstechnik-Unternehmen Bonfiglioli den Grundstein für seine neue Zentrale EVO gelegt. Der Name steht für „Evolution“, also für die Veränderung und das Wachstum des Konzerns. Das neue Headquarter wird im Clementino-Bonfiglioli- Areal in Calderara di Reno bei Bologna errichtet. Auf einer Fläche von fast 150 ha entsteht ein Werk mit einer Produktionsfläche von 58 600 m². Neben der Hauptverwaltung wird das Gebäude auch das zentrale Werk der industriellen Antriebstechnik beherbergen. Das italienische Unternehmen will sich weltweit neu positionieren. Die neue Zentrale soll dabei die Basis für den Sprung in die Digitalisierung, die Neuausrichtung der Arbeitsweise und die Produktion für die Industrie 4.0 bilden. Das neue Gebäude sei „ein kulturelles und technologisches Innovationsprojekt“. Es folgt dem Bonfiglioli Digital Re-Training Programm, ein Beispiel für einen ganzheitlichen Ansatz zur Kompetenzentwicklung in einem Re-Qualifizierungskurs. www.bonfiglioli.com Innovationen, wie die kontrollierte Verschränkung und verschiedenste Käfigvarianten ermöglichen vielfältigste Anwendungen. MADE IN JAPAN www.NACHI.de BEARINGS | HYDRAULICS | ROBOTICS | TOOLS