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antriebstechnik 5/2023

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antriebstechnik 5/2023

SPECIAL: INSTANDHALTUNG

SPECIAL: INSTANDHALTUNG 4.0 02 Mit der neuen Software RKX erleichtert RK Rose+Krieger den Anwendern seiner Antriebssteuerung die Konfiguration individueller Steuerungsprofile lassen sich somit deutlich reduzieren. RKX liefert alle Daten für das Gesamtsystem auf Knopfdruck. Noch mehr Komfort bietet die Möglichkeit, Serviceeinsätze überall auf der Welt per digitaler Fernwartung vom RK Servicepersonal durchführen zu lassen – abhängig von der Internetverfügbarkeit und Regularien im Betrieb. „Der Fügetisch, der in China steht, könnte von Minden aus in der Höhe verfahren werden – beispielsweise um Blockaden zu lösen“, erklärt Daniel Prenzel. Auch das anschließende Neuinitialisieren der Hubsäule(n) und das Hochfahren des Systems kann der Servicetechniker aus der Ferne übernehmen. Typisch ist allerdings das Auslesen und Exportieren von Service- und Fehlerhistorien sowie Motorströmen. Dabei gibt die Auswertung der Ströme in der Regel bereits Hinweise auf die mögliche Fehlerursache. Auf diese Weise können die Anwender der Höhenverstellung langfristige Probleme identifizieren und abstellen, was zu einer Verlängerung der Lebensdauer seines Gesamtsystems führt. SCHWACHSTELLEN ERKENNEN UND BEHEBEN Von diesen Features profitieren insbesondere Maschinenhersteller wie Leo Feinwerktechnik. „Die Steuerungssoftware von RK Rose+Krieger half uns nicht nur bei der Montage, sondern auch dabei, die Schwachstellen in der Konstruktion zu erkennen und zu beheben“, sagt Martin Leo. Dabei hatte er den höhenverstellbaren Fügetisch zunächst ohne die RKX-Steuerung geplant. Doch je mehr Hubsäulen montiert wurden, desto häufiger kam es zu Störungen, obwohl die Belastungsgrenze rein rechnerisch noch gar nicht erreicht war. „Als die Servicetechniker von RK Rose+Krieger zu Hilfe kamen, brachten sie die neue Steuerungssoftware mit und stellten fest, dass die erforderliche Anfangsenergie, um die Säulen in Bewegung zu setzen, über der Belastungsgrenze lag. Ohne RKX wären wir nie darauf gekommen“, so Martin Leo. Zudem erleichterte die Steuerung bei der Montage das präzise aufeinander abgestimmte Verfahren der einzelnen Hubsäulen des Fügetisches. Ein weiterer Vorteil für Maschinenbauer wie Martin Leo: Baut er in Zukunft einen baugleichen höhenverstellbaren Fügetisch, kann er die mit RKX gespeicherte Konfiguration des ersten Tisches ganz einfach auf das neue System übertragen. Geht es nicht um einen baugleichen, sondern um einen ähnlichen Tisch, kann die gespeicherte Konfiguration mit der neuen Software schnell und einfach angepasst werden. FAZIT UND AUSBLICK Martin Leo ist ausgesprochen zufrieden mit der Zusammenarbeit mit den Lineartechnikexperten von RK Rose+Krieger. „Der Preis war unschlagbar, das Design der Hubsäulen und die Steuerungssoftware haben überzeugt und wir konnten uns jederzeit auf kompetente Service-Ansprechpartner verlassen“, bilanziert Martin Leo. Der – sollte sich das Hubsäulensystem in den Fügetischen bewähren – auch in Zukunft auf die Produkte von RK Rose+Krieger zurückgreifen wird, denn „es kommen immer wieder Folgeaufträge und wir konzentrieren uns bei der Beschaffung von Maschinenkomponenten gern auf wenige Anbieter“. Bilder: RK Rose + Krieger www.rk-rose-krieger.com DIE IDEE „Die Hubsäulensteuerung MultiControl II zeichnet sich durch zahlreiche Alleinstellungsmerkmale aus, darunter u.a. ein leistungsstarkes, energieeffizientes Schaltnetzteil und einen Weitbereichseingang für den weltweiten Einsatz. Zudem überzeugt sie mit einer deutlich höheren Einschaltdauer als vergleichbare Produkte, einem Handschalter mit grafikfähigem Display für die intuitive Bedienung und der Rückwärtskompatibilität. Mit der Steuerung können mehrere Tischund Monitorebenen unabhängig voneinander verfahren werden – trotz unterschiedlicher Säulentypen.“ Bernd Klöpper, Marketingleiter, RK Rose+Krieger, Minden 32 antriebstechnik 2023/05 www.antriebstechnik.de

MARKTPLATZ EINFACH SICHERES NETZWERK BEREITSTELLEN Red Lion, ein Hersteller von Technologien für den Datenzugriff, die Verbindung und Visualisierung von industriellen Daten, stellt die N-Tron Serie NT5000 von Managed Gigabit Layer 2 Ethernet Switches vor. Die neuen Switche mit ihrer Gigabit-Geschwindigkeit wurden speziell zur Verbesserung der Netzwerksicherheit und -zuverlässigkeit für Industrieunternehmen aller Größen und Branchen entwickelt. Laut Hersteller maximieren die Switche die Betriebsleistung und Systemverfügbarkeit durch nahtlose Integration in bestehende Netzwerke. Management- und Diagnosefunktionen, Netzwerkredundanz und mehrschichtige Sicherheitsfunktionen ermöglichen Unternehmen eine zuverlässige Kommunikation in Bezug auf informationstechnologische und betriebstechnische Anforderungen. Die Switche sind in Konfigurationen mit 6, 8, 10, 16 und 18 Ports in reiner Kupferausführung oder in einer Kombination aus Kupfer- und Glasfaseroptionen für spezifische Installationsanforderungen verfügbar. Mit seinem Metallgehäuse und dem breiten Temperaturbereich stellt der Switch eine kompakte Lösung für den zuverlässigen Betrieb in rauen Industrieumgebungen dar. Der Konfigurationsassistent führt den Nutzer durch die Ersteinrichtung auf einer grafischen Benutzeroberfläche. Der Switch bietet mehrstufige Sicherheitsfunktionen wie Passwortverschlüsselung, einen mehrstufigen Benutzerzugang und MAC-Sicherheit und IEEE 802.1X mit RADIUS-Fernauthentifizierung. Administratoren können die Ereignis- und Syslog-Daten einsehen, um den Status des Netzwerks in Echtzeit zu überprüfen und Benachrichtigungen über Zugriffsversuche oder Konfigurationsänderungen zu erhalten. Benutzer- oder Port-Zugangsdaten werden automatisch nach fehlgeschlagenen Zugriffsversuchen deaktiviert. www.redlion.net FIT WIE EIN OPTISCHER ENCODER, BESCHEIDEN BEIM BAURAUM IC-Haus erreicht mit magnetischer Positionssensorik eine Leistung auf dem Niveau optischer Encoder. Der neue 24-Bit-Axis- TMR-Winkelsensor iC-TW39 benötigt jedoch nur einen Bruchteil des Bauraums. Der Sensor eignet sich für hochauflösende inkrementelle und absolute Messsysteme und unterstützt auch Multiturn-Applikationen. Er nutzt einen magnetischen Tunnelwiderstand, um dem Feldvektor eines rotierenden Magneten am Wellenende zu folgen. Dabei ändert sich der Widerstand proportional zur Magnetisierungsrichtung, so dass 360 Grad genau erfasst werden. Im Vergleich zu Hall-Sensoren sind aufgrund der hohen Empfindlichkeit größere Arbeitsabstände realisierbar und damit ein größeres Axialspiel der Motorachse. Der quantenmechanische Tunneleffekt beim iC-TW39 bedingt hohe Ausgangsspannungen für das TMR-Ausgangssignal, das mehrere Hundert Millivolt erreicht. Weiter kennzeichnend sind ein niedriger Temperaturkoeffizient der Ausgangsspannung, ein niedriger Offset- Drift und hohe Winkelgenauigkeit. www.ichaus.de NEUE INKREMENTAL-DREHGEBER-GENERATION Posital hat seine IXARC-Familie an inkrementalen Drehgebern überarbeitet. Diese verfügen jetzt über eine neue magnetische Sensortechnologie und energieeffizientere integrierte Mikrocontroller. Dabei bleiben sie mechanisch und elektrisch mit den früheren Modellen kompatibel, und Anwender profitieren von einem deutlich geringeren Stromverbrauch. Die neuen IXARC-Inkrementalgeber verwenden eine TMR- Sensortechnologie (Tunnel-Magneto-Resistance) anstelle der Hall-Effekt-Sensoren wie in den Vorgängermodelle. www.posital.de Virtual Lifetime Condition Monitoring. Predictive Maintenance. Drive Optimization. • Antriebszustände exakt erfassen. • Effizient agieren sta interpreeren. • Reale Belastung analysieren. • Nachhalg wirtschaen. www.stober.com