KOMPONENTEN UND SOFTWARE 04 FKM-RWDR - Thermische Schädigung 05 PTFE-Manschette - Verschleiß ten Dichtsysteme, konfrontiert. In solchen Grenzbereichen können keine herkömmlichen Dichtlösungen eingesetzt werden. Eine Alternative bieten PTFE-Dichtungen aufgrund ihrer herausragenden Materialeigenschaften. Ein für die Einsatzbedingungen moderner und zukünftiger Dichtsysteme ausgelegter Prüfstand wurde am Institut für Maschinenelemente der Universität Stuttgart aufgebaut und vorgestellt. Am Beispiel zweier Versuche wurde die Funktion des Prüfstandes bei extremen Beanspruch ungen belegt und die Vorteile von PTFE- Dichtungen aufgezeigt. www.ima.uni-stuttgart.de Literaturverzeichnis: [1] Müller, H.K.: Abdichtung bewegter Maschinenteile, Waiblingen: Medienverlag Ursula Müller, 1990, ISBN: 392048400 [2] Kammüller, M.: Zum Abdichtverhalten von Radialwellendichtringen. Dissertation, Universität [3] Wüstenhagen, G., Müller, H. K: Plastic-Memory-Effekt contra Wärmedehnung bei Dichtungen, Antriebstechnik 32 (1993) Nr. 6, S. 61 – 63 [4] Gölz, J.; Bauer, F.; Haas, W.: PTFE-Dichtungen – Untersuchungen bei außergewöhnlichen Betriebsbedingungen; Jahrbuch Dichtungstechnik 2015. Friedrich Berger/Sandra Kiefer (Hrsg.) ISGATEC GmbH, 2015, S. 136-145, ISBN: 9783981150988 [5] Bauer, F.: PTFE-Manschettendichtungen mit Spiralrille - Analyse, Funktionsweise und Erweiterung der Einsatzgrenzen, Dissertation Universität Stuttgart, 2008, ISBN: 3939100276 [6] Hoffmann, C.: Untersuchungen an PTFE-Wellendichtungen, Dissertation Universität Stuttgart, 1995, ISBN: 3921920612 Folgen Sie uns auch online! www.antriebstechnik.de www.facebook.com/antriebstech google.com/+AntriebstechnikDe google.com/+AntriebstechnikDe hält Sie stets auf dem Laufenden
KOMPONENTEN UND SOFTWARE Software für Schraubenverbindungen erfüllt Richtlinie VDI 2230 Die SR1-Software von Hexagon entspricht der Richtlinie VDI 2230, die seit Dezember 2014 einige Änderungen beinhaltet. Bei der Berechnung der Mindesteinschraubtiefe wird jetzt der Zuschlag für nichttragende Gewindeabschnitte (Fase und Kuppe) von 80 % der Gewindesteigung auf 200 % erhöht, kann aber auch individuell festgelegt werden. Ebenfalls kann jetzt der bislang nicht vorgesehene Fall berechnet werden, dass statt dem Muttergewinde das Bolzengewinde abstreift. Aktualisierte Werkstoffkennwerte wurden in die Werkstoffdatenbank des Berechnungsprogramms übernommen. So wurde z. B. die Grenzflächenpressung von 34CrNiMo6 von 1080 MPa (VDI2230:2003) auf 1 430 N/mm2 erhöht. In die Datenbanken übernommen wurden auch neue Anziehverfahren und geänderte Anziehfaktoren sowie geänderte Reibungszahlen und -klassen. Neu ist die exzentrische Belastung durch ein Biegemoment MB anstelle oder zusätzlich zu einer exzentrischen Axialkraft FA. Bei überelastischem Anziehen berechnet das Programm Betriebsbeanspruchung und plastische Verformung durch Überschreiten der Streckgrenze. www.hexagon.de Systemberechnung fü r Getriebe in erweiterter Version Der Systemmanager von GWJ ist eine Umgebung zur Berechnung kompletter Getriebe als Erweiterung der Lösungen TBK und eAssistant. Er unterstü tzt mehrstufige, achsparallele Stirnradgetriebe mit und ohne Leistungsverzweigung, Schaltgetriebe, Planeten- und allgemeine Umlaufrädergetriebe oder rechtwinklige Getriebesysteme. Fü r die Zahneingriffe von Stirnradpaarungen konnte bisher der Verlauf der Zahnnormalkraft entlang der Zahnbreite berechnet und dargestellt werden. Jetzt können auch Flankenlinienkorrekturen wie Breitenballigkeiten, Endrücknahmen oder Schrägungswinkelkorrekturen in der Berechnung der Lastverteilung berü cksichtigt werden. Dazu wurden neue Kraftelemente fü r Schnecken und Schneckenräder eingefü hrt und die Verzahnungsberechnung mit dem neuen Schneckenmodul eingekoppelt. Weitere Neuerungen sind eine Steifigkeitsmatrix zur Berü cksichtigung von Gehäusesteifigkeiten und die 3D-Darstellung der Lastverteilung in Wälzlagern. www.gwj.de Multifunktionsbausteine auf Maschinenbau abgestimmt Mit der Automation Control Suite 6 hat Stöber eine Entwicklungsumgebung geschaffen, die alle in Codesys 3.5 enthaltenen Motion Control-Funktionen und SPS-Funktionen mit einer Reihe von Funktionsbausteinen zusammenführt. Die hochleistungsfähigen Multifunktions bausteine sind auf Anwendungen im Maschinenbau abgestimmt. Sie sind plattformunabhängig konzipiert und so auch nach einem Update der Programmiersoftware einsatzbereit. Zur Darstellung der Daten und zur Achsenkontrolle ist die AS6 mit einem übersichtlichen Visualisierungssystem ausgestattet. Alle wichtigen Bestandteile zur Inbetriebnahme und zum Betrieb eines Automatisierungssystems sind integriert. Ohne zu programmieren, lassen sich mit dem Tool in wenigen Minuten erste Tests durchführen, um z. B. die mechanischen Komponenten und die Verdrahtung zu überprüfen. www.stoeber.de Unimet präsentiert Zukunftstechnologie in der IDC- und Einpresstechnik auf der CWIEME in Berlin www.unimet-group.de Anzeige GfM.indd 1 06.03.2015 10:48:23 Konsequent baut die Unimet-Group mit innovativen Produktentwicklungen und als Garant für Hightech und Qualität ihre Position am Markt weiter aus. Mit UNIPRESS – der Zukunftstechnologie in der Einpresstechnik setzt das Unternehmen neue Maßstäbe. Die patentierte IDC-Technologie ist die derzeit qualitativ hochwertigste und langlebigste Schneidklemmverbindung zur Kontaktierung von Lackdrähten. Die gasdichte Verbindung sorgt bei Elektromotoren und -Magneten in der E-Mobility, Automation, industrielle Antriebe, Hausgeräte-, Gebäude-, Kommunikations- und Automobilindustrie für Sicherheit, lange Lebenszyklen und höchste elektrische Stabilität. Eine Technik, die für manuelle sowie halb- und vollautomatische Kontaktbestückung geeignet ist und sich dadurch in der Fertigung enorm zeit- und kostensparend auswirkt. Zu dieser innovativen Schneidklemmtechnik können kundenspezifische Varianten von flexiblen Einpressstiften für lötfreie Verbindungen mit Leiterplatten kombiniert werden. Die Unimet-Group bestätigt mit UNIPRESS erneut ihre Position als Technologieführer und kompetenter Systempartner Ihrer Kunden. Interessierte Fachbesucher der CWIEME können sich vom 5.-7. Mai in Berlin von dieser Zukunftstechnologie überzeugen. antriebstechnik 4/2015 143
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