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antriebstechnik 12/2015

antriebstechnik 12/2015

PDMD-A10029-00

PDMD-A10029-00 Spielfreie Anwendungen – spielend leicht gelöst Neu im FLENDER Kupplungsprogramm: BIPEX-S und SIPEX für Servo- und Positionierantriebe Präzisionsanwendungen der weiterverarbeitenden Industrie stellen hohe Anforderungen an die Leistungsfähigkeit, Qualität und Genauigkeit einer Kupplung. Als führender Hersteller von Automatisierungssystemen und industriellen Kupplungen legen wir besonderen Wert auf die Prozesssicherheit unserer Kunden. Unter diesem Vorzeichen bieten wir Ihnen die steckbaren, schwingungsdämpfenden und elektrisch isolierenden Elastomerkupplungen BIPEX-S® sowie die torsionssteifen Metallbalgkupplungen SIPEX® für eine besonders winkeltreue Drehmomentübertragung. Die spielfreien FLENDER® Kupplungen sind weitestgehend wartungs- und verschleißfrei, haben ein besonders geringes Massenträgheitsmoment und empfehlen sich für alle Arten von Positionierungsantrieben. BIPEX-S und SIPEX fügen sich optimal in das weltgrößte Portfolio der FLENDER Kupplungen ein. siemens.de/kupplungen

EDITORIAL Software dominiert die Branche Liebe Leserinnen, liebe Leser, es war voll, sehr voll. Mitunter gab es kaum noch ein Durchkommen und der nächste Termin stand schon wieder an. Aber blickte man in die Gesichter der Menschen, sah man deren Freude und Begeisterung. Wenn Sie Ende November die Messe SPS IPC Drives 2015 in Nürnberg besucht haben, werden Sie wahrscheinlich Ähnliches erlebt haben. Mehr als 64 000 Besucher fanden in diesem Jahr den Weg dorthin – noch einmal 13 % mehr als im Vorjahr. Das ist absoluter Rekord! Aber noch viel wichtiger ist, dass von den Unternehmen absolut positive Signale ausgehen. So zeigte die Veranstaltung, dass die deutsche Industrie sich auch weiterhin auf einem sehr positiven Weg befindet – die Mehrzahl der Unternehmen das Jahr 2015 wieder mit Umsatzrekord abschließen wird. Die notwendige Investitionsbereitschaft scheint da zu sein und die aktuellen Themen Digitalisierung, Vernetzung und Industrie 4.0 tragen einen großen Teil dazu bei – nicht nur in der Automatisierung, sondern auch immer mehr in der Antriebstechnik. Ich habe mich natürlich auch auf der Messe umgesehen und eines fiel mir immer wieder ins Auge – auch bei meinen zahlreichen Gesprächen: Es ist oftmals nicht mehr die Hardware, die noch im Fokus der Entwicklungen in der elektrischen Antriebstechnik steht, sondern mehr und mehr die Software. Diese gibt heute bereits vielfach den Ausschlag zur Realisierung von Projekten. Ohne Software wird also in Zukunft nichts mehr in der Industrie laufen. So ist der vermehrte Einsatz von Simulationswerkzeugen eine logische Folge. Und auch in Sachen Condition Monitoring oder heute meist Predictive-Maintenance genannt, wird man ohne die digitalen Tools nicht mehr auskommen. Diese beiden Themen stehen daher auch in dieser Ausgabe im Fokus. Lesen Sie ab Seite 14, was die vorrauschauende Wartung für Anwender bringt und ab Seite 44, wie Simulationsmethoden schon in der Entwicklung vermeidbare Fehler aufdecken. Ich wünsche Ihnen eine spannende Lektüre und sage im Namen des gesamten Teams ihrer antriebstechnik: Frohe Weihnachten, einen guten Rutsch und bis zum nächsten Jahr! Dirk Schaar d.schaar@vfmz.de Vollständig überarbeitet! Die Berechnung und Gestaltung von Wälzlagern erreicht eine neue Ära Wälzlagerpraxis Das Standardwerk für Konstrukteure und Studenten in der 4. Auflage. Wälzlagerpraxis jetzt bestellen unter shop.engineering-news.net