SPECIAL: SPS 2021 TRENDS UND INNOVATIONEN VAKUUMGREIFER SICHERE UND SCHNELLE PROZESSE FÜR COBOTS Pick-and-place, Etikettierung, Palettierung u.v.m.: Werden kollaborative Roboter (kurz Cobots) mit Vakuum-Greifern ausgestattet, sind viele Anwendungen möglich. Wie diese schnell und sicher gelingen, Ingenieure bei Installation und Wartung Zeit sparen und unterschiedliche Cobots ausstatten können, zeigt SMC mit der Serie ZXP-X1 und ihren Variationen. Diverse Anwenderanforderungen und stets hohe Prozesssicherheit – ein Muss auch bei Vakuum-Greifern an Cobots. Mit der Serie ZXP7-01-X1 und der Erweiterung um die Serien ZXP7-41-X1, ZXP7-21-X1, ZXP7- 11-X1 sowie ZXP7-X1-Assista gelingt dieser Spagat: von der schnellen Installation und Wartung über hohe Flexibilität dank variierbarer Anzahl an Vakuumsaugern und individuellen Befestigungsmöglichkeiten bis hin zur Kompatibilität mit verschiedenen Cobot-Herstellern. MÜHELOSER ANSCHLUSS DER LUFTVERSORGUNG Ob Omron Corporation und Techman Robot Inc. (Serie TM), Fanuc Corporation (Serien CRX-10iA und CRX-10iA/L), Yaskawa Electric Corporation (Serie Motoman-HC10DT) oder Mitsubishi Electric Corporation (Serie Melfa Assista) – SMC hat passende Vakuum-Greifer für verschiedene Robotersysteme parat. Dank einfacher und intuitiver Programmierung, dem mühelosen Anschluss der Luftversorgung und der elektrischen Verdrahtung sowie dem Sauger-Montageflansch gemäß Normierung ISO9409-1-50-5-M6 gelingt die Inbetriebnahme im Handumdrehen. Dabei lassen sich an den genannten Serien nicht nur ein, zwei oder vier Vakuum-Sauger am Greifer anbringen, sondern auch verschiedene DIE IDEE Der Vakuumsauger ermöglicht das Anbringen von bis zu vier Saugern an einem Greifarm. Darüber hinaus bietet die Variantenvielfalt von fünf Saugerformen, vier Materialien und acht verschiedenen Durchmessern viele Anwendungsmöglichkeiten. Die geringe Massenträgheit der Sauger wirkt sich positiv beim Einsatz in Cobots aus. Saugervarianten: von der Saugform (flach, flach mit Rippen, dünn flach, Faltenbalg oder mehrstufiger Faltenbalg) über Material (NBR, Silikonkautschuk, Urethankautschuk oder FKM) bis zum Durchmesser (8, 10, 13, 16, 20, 25, 30 oder 32 mm). Das geringe Gewicht und das schlanke Design der Serien wirkt sich zudem positiv auf Dynamik und Masseträgheitsmoment aus. Wird optional das Vakuumsicherheitsventil der Serie ZP2V von SMC angebracht, kann das Vakuum während des Transfers sogar bei nicht belegten Saugern aufrechterhalten werden. Fotos: SMC www.smc.de 40 antriebstechnik 2021/11 www.antriebstechnik.de
MARKTPLATZ ANZEIGE EINEIIGE SENSOR-ZWILLINGE FÜR HOHE GENAUIGKEIT Für moderne Dreh-/Fräs-Bearbeitungszentren bietet Lenord+Bauer ein robustes und hochpräzises Sensor-Einbaukit. Zwei identische MiniCoder tasten magnetisch eine flexibel herstellbare Maßverkörperung – ein abwälzgefrästes robustes Zahnrad – ab. Die Sensorsignale werden in der i³SAAC- Precision-Box konditioniert. Bei der Positionierung von Drehtischen werden so Genauigkeiten von bis zu vier Winkelsekunden erzielt. Bei der präzisen Drehzahlregelung in Hochfrequenzspindeln ist eine zuverlässige Funktion auch jenseits von 50 000 rpm gegeben. Das i³SAAC-Precision-System ist montagefreundlich und wartungsfrei, selbst wenn Kühl- und Schmierstoffe den Einbauraum kontaminieren. Über ein Service-Tool erfolgt die menügeführte Inbetriebnahme. Durch das Überprüfen der Montagepräzision und der Qualität des Messzahnrades lässt sich die erreichbare Genauigkeit bewerten. Somit können schadhafte Maßverkörperungen bereits zu einem sehr frühen Zeitpunkt erkannt sowie zu große Abweichungen von Rundlauf oder MiniCODER-Montageposition korrigiert werden. Text/Foto: Lenord, Bauer & Co. GmbH www.lenord.de LASTSPITZENREDUKTION PER PLUG&PLAY Das aktive Energiemanagementsystem PxtMX der Michael Koch GmbH vereinfacht die strombasierte Lastspitzenreduktion. Der Anwender steckt es einfach auf ein aktives Gerät der Pxt-Energiemanagementfamilie, schließt es an und kann den Maximalwert für den Netzstrom Amperegenau eingeben. So ist sichergestellt, dass die für Lastspitzen der Maschine erforderliche Energie aus dem aktiven Energiemanagementsystem und nicht aus dem Stromnetz kommt. Der Mess- und Regelbereich des PxtMX reicht bis 100 Ampere. Zusammen mit dem Pxt-System können so zahlreiche Anwendungen mit geringerem Effektivstromwert, zum Beispiel mit 63 oder 32 Ampere, unter die Nennstromgrenzen der Sicherungen zum Stromnetz gebracht werden. Visualisiert wird der Einsatz in Echtzeit über das Tool PxtTerminal. Hierrüber lassen sich auch die aktiven Energiemanagementgeräte und -systeme der Pxt-Familie parametrieren und überwachen. PxtMX lässt sich optional mit EtherCAT ausstatten und in Feldbus-Netzwerke einbinden. www.bremsenergie.de HFI ANTRIEBE Leistungsstark, kommunikativ und sicher – für einen vielseitigen Einsatz • Integrierter Synchron- Servoantrieb • variable Feldbusanbindung CANopen®, EtherCAT, PROFINET, EtherNet/IP • optional mit funktionaler Sicherheit Safe Torque Off (STO) Performance Level e Kat. 3, SIL 3 Produktseite HFI Antriebe www.engelantriebe.de
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