Aufrufe
vor 7 Jahren

antriebstechnik 10/2015

antriebstechnik 10/2015

THE NEXT GENERATION

THE NEXT GENERATION INVERTED TOOTH CHAIN DRIVES Rainer Albes, Leiter Vertrieb, Service/Marketing für Zahnketten, ist auch nach vielen Jahren noch fasziniert davon, welche Vielseitigkeit und welchen zusätzlichen Kundennutzen eine Zahnkette „Made in Gronau“ darstellen kann. Der moderne Maschinenbau verlangt von seinen Antrieben ein hohes Maß an Wirtschaftlichkeit und Zuverlässigkeit. Zahnkettenantriebe haben dafür unübertroffene Eigenschaften. Wenn es auf einen präzisen, schnellen und leisen Antrieb ankommt, sind AVENTICS-Zahnketten die erste Wahl – auch für die hohen Ansprüche der Automobilindustrie. Die Vorteile: lange Lebensdauer, einfache Montage, hohe Geschwindigkeiten, extreme Laufruhe und hohe Drehmomente. AVENTICS GmbH Zur Deßel 14, 31028 Gronau (Leine) www.aventics.com/zahnkette zahnkette@aventics.com Tel +49 5182 58732

EDITORIAL www.elgo.de Nichts los im Osten? Liebe Leserinnen, liebe Leser, China und Russland genießen bei deutschen Unternehmen einen hohen Stellenwert. Die Wachstumszahlen der vergangenen Jahre waren groß. Umso härter trifft der Rückgang die Firmen nun. Laut dem Marktthemenradar Antriebstechnik 2015 von Research Tools, sehen 22 % der Befragten das Thema Osteuropa als sehr kritisch an. Insbesondere seien die Zukunftsperspektiven mit großer Unsicherheit behaftet. Und Moskau trägt seinen Teil dazu bei: Die Führung gibt seiner Wirtschaft Empfehlungen, wie westliche Maschinenimporte künftig umgangen werden sollen, und hat eine ganz eigene Antwort auf die Wirtschaftssanktionen des Westens gefunden: Importsubstitution heißt das Zauberwort. Russland will so seine Abhängigkeit von Industriegütereinfuhren bis 2020 senken. Und die Pläne sind straff. Sie sehen vor, künftig 800 Produkte in Russland selbst herzustellen. Das Ziel: Eine Verringerung der Importabhängigkeit von 88 % auf 40 %. Wird Osteuropa nun zur Problemregion für den Maschinenbau? Zurzeit sieht es nicht so aus, denn weitere Märkte in Osteuropa bieten der deutschen Industrie sehr gute Marktbedingungen. Das sind vor allem Slowenien, Slowakei, Rumänien, Polen und Ungarn, die für dieses Jahr mit einem Wachstum zwischen 2,5 und 3,6 % rechnen. Von dieser Steigerung wird vor allem in Deutschland profitiert. Auch Ralph Wiechers vom VDMA bestätigte erst kürzlich: „Generell ist der deutsche Maschinen- und Anlagenbau in den Mittel- und Osteuropäischen Ländern gut aufgestellt.“ Am interessantesten seien für ihn Polen, aber auch Tschechien und Ungarn. Osteuropa bietet also durchaus jede Menge Potenzial für deutsche Exporte. Wir haben uns in dieser Ausgabe noch weiter nach Osten gewagt: In den Iran. Wir wollten von deutschen Unternehmen wissen, wie sie die veränderte politische Situation nun bewerten (Seite 12-13). Ist der Iran also zurück auf der Weltbühne? Viel Spaß beim Lesen wünscht Präzision für dynamische Anwendungen Magnetische Weg- und Winkelmesssysteme: EMAX-HI | EMAX-RO • Absolutwertmessung • Zusätzliche inkrementelle Signale möglich • Ausgabe in Echtzeit • Hochauflösend Dirk Schaar d.schaar@vfmz.de