Aufrufe
vor 3 Jahren

antriebstechnik 10/2020

  • Text
  • Motoren
  • Zudem
  • Meyer
  • Einsatz
  • Entwicklung
  • Sieb
  • Frequenzumrichter
  • Keramisch
  • Unternehmen
  • Antriebstechnik
antriebstechnik 10/2020

SOFTSTARTER YASKAWA UND

SOFTSTARTER YASKAWA UND PHOENIX CONTACT BESCHLIESSEN PARTNERSCHAFT Yaskawa und Phoenix Contact verkünden die Vereinbarung einer Partnerschaft zur Nutzung der PLCnext Technology von Phoenix Contact bei der Entwicklung von Maschinensteuerungs- und Steuerungsplattformen der nächsten Generation, mit denen unter der Federführung von Yaskawa das i³-Mechatronics-Lösungskonzept umgesetzt wird. Gemeinsames Ziel ist laut Aussagen beider Unternehmen, ein offenes und zukunftssicheres Ökosystem für die industrielle Automatisierung anzubieten. In diesem Zuge hat Phoenix Contact seine PLCnext-Laufzeitumgebung an Yaskawa lizensiert und stimmt künftigen gemeinsamen Weiterentwicklungen zu. Yaskawa sieht in PLCnext Technology die offenste unter den heute verfügbaren Automatisierungsplattformen, die eine Programmierung nach IEC 61131-3, moderne Programmiersprachen, Safety-Hardware und -Software sowie die Sicherheit industrieller Steuerungssysteme kombiniert. Das Unternehmen wird PLCnext Technology dazu nutzen, das Angebot an Maschinensteuerungen weiter auszubauen und fortzuentwickeln. PLCnext Technology ist das offene Ökosystem für die industrielle Automatisierung von Phoenix Contact. Mit der Kombination aus offener Steuerungstechnik, modularer Engineering-Software und Online-Community ermöglicht diese Lösung eine einfache Adaption an wechselnde Anforderungen sowie eine effiziente Nutzung von bestehenden und neuen Software- Anwendungen. Zusammen mit einem digitalen Marktplatz für Software und einer systematischen Cloud-Integration ist PLCnext Technology für die Herausforderungen der IoT-Welt gerüstet. Bild: xiaoliange – stock.adobe.com www.yaskawa.eu.com VERNETZEN SIE SICH MIT www.antriebstechnik.de digital.antriebstechnik.de www.antriebstechnik.de/facebook www.antriebstechnik.de/twitter www.antriebstechnik.de/linkedin www.antriebstechnik.de/xing AUTOMATICA 2020 KEINE PRÄSENZVERANSTALTUNG Die für den 8.-11. Dezember 2020 geplante Automatica findet im Zusammenhang mit der Corona-Pandemie nicht statt. Diese Entscheidung hat die Messe München in Übereinkunft und enger Abstimmung mit dem VDMA Robotik + Automation als ideellem Träger sowie dem Automatica-Fachbeirat getroffen. Gemeinsam mit der Branche entwickelt die Messe München jetzt für Mitte 2021 ein neues Präsenzformat mit digitalen Elementen. Das neue Event ist als ‚Messe vor der Messe‘ für den Frühsommer 2021 angedacht und soll ein Add-on zur Automatica werden. Zusätzlich baut die Automatica ihr regelmäßiges Digitalangebot weiter aus. So beleuchten in der neuen Online-Event-Reihe „Let’s talk by Automatica“ Experten, Anbieter und Anwender aktuelle Fragestellungen und Trends rund um Robotik und Automation. www.automatica-munich.com TRIO ALS NEUE GESCHÄFTSFÜHRUNG BEI R+W Die R+W Antriebselemente GmbH setzt mit drei langjährigen Prokuristen auf Erfahrung aus den eigenen Reihen. Mit Maximilian Crößmann, Frank Kronmüller und Holger Vogt bilden nun drei langjährige R+W-Manager die Geschäftsführung des führenden Herstellers für Präzisions- und Industriekupplungen. Nach dem bereits in 2019 erfolgten Umzug in die neue Unternehmenszentrale in Wörth am Main sind damit die Weichen für die Zukunft auf Innovation und Erfolg gestellt. Maximilian Crößmann verantwortet die Bereiche Finanzen, IT und Personal. Für den 35-Jährigen mit internationaler MBA-Ausbildung stehen klare Strukturen und nachvollziehbare Prozesse im Fokus – die Basis für einen kontrollierten Expansionskurs. Frank Kronmüller leitet bereits seit 22 Jahren die Bereiche Vertrieb und Marketing. In dieser Zeit war er beispielsweise maßgeblich beim Aufbau der Auslandstöchter in China und den USA beteiligt, seit 2008 ist er außerdem Geschäftsführer der italienischen R+W-Tochter. In seiner neuen Position am Stammsitz setzt der 53-Jährige unter anderem den Ausbau der Vertriebs- und Marketingautomation innerhalb der strategischen Unternehmensentwicklung ins Zentrum. Holger Vogt stieg Ende 2017 in den Operations-Bereich bei R+W ein und hat das Unternehmen bereits durch die Leitung des umweltfreundlichen Neubauprojektes „Firmenzentrale“ und der Zusammenführung von drei Standorten geprägt. Seit Oktober 2019 ist er Geschäftsführer für die Poppe und Potthoff Slovakia k.s und leitet nun ebenfalls die Bereiche Produktion, Logistik und Einkauf bei R+W. Der erfahrene 51-jährige Diplom-Ingenieur setzt einen Schwerpunkt im Ausbau der industriellen, datenbasierten Prozessstrukturen und der Einführung einer LEAN-Kultur. www.rw-kupplungen.de 10 antriebstechnik 2020/10 www.antriebstechnik.de

SOFTSTARTER NEUER VORSTAND FÜR VDMA ROBOTIK + AUTOMATION Ralf Winkelmann, Geschäftsführer der Fanuc Deutschland GmbH und Vice President Fanuc Europe Corporation, ist neues Mitglied im Vorstand des VDMA-Fachverbandes Robotik + Automation. Mit der Berufung folgt Ralf Winkelmann auf Helmut Schmid, Universal Robots, der aus satzungsgemäßen Gründen aus dem R+A-Vorstand ausgeschieden ist und sich für die erfolgreiche und kollegiale Zusammenarbeit bedankt. „Den Ausbau neuer Technologien in Bereichen wie IoT, Künstliche Intelligenz und OPC UA sehe ich als essenziell notwendigen Bestandteil für die Erhaltung der Innovationsfähigkeit der deutschen und europäischen Industrie. Dabei ist es mir ein besonderes Anliegen, dass auch kleine und mittelständische Unternehmen einen Zugang zu diesen Technologien haben. Ich freue mich darauf, im Vorstand von VDMA Robotik + Automation einen Beitrag zu leisten, um die hocheffiziente Produktion in Deutschland und Europa voranzubringen“, sagte Ralf Winkelmann zu seiner neuen Aufgabe. www.vdma.org CHINESISCHES GERICHT STOPPT PRODUKTFÄLSCHER Das chinesische Gericht für geistiges Eigentum in Guangzhou hat ein früheres Urteil zu Gunsten von Mitsubishi Electric bestätigt. Im Rechtsstreit um Verletzung der Warenzeichen wurden die Firmen Guangzhou Lingye Automation Equipment, Guangzhou Longyan Automation Technology, Guangzhou Ouye Automation Technology und deren Eigentümer mit Sitz in Guangzhou in der chinesischen Provinz Guangdong abermals für schuldig gesprochen, teilte Mitsubishi über die internationale Konzernseite mit. Die Angeklagten produzierten und verkauften ab etwa 2012 eine große Menge toter Nachahmerprodukte, darunter SPS, AC-Servos, Wechselrichter und andere Fabrikautomationsgeräte mit gefälschten Mitsubishi-Marken. Die Angeklagten wurden im Mai 2016 für die illegale Herstellung und den illegalen Verkauf dieser Produkte verurteilt, woraufhin Mitsubishi Electric die Angeklagten wegen Markenrechtsverletzung verklagte und den Fall gewann. Mitsubishi Electric möchte auch weiterhin strikte Maßnahmen gegen Hersteller von gefälschten Produkten ergreifen. Rechtliche Maßnahmen zum Schutz seines Markenwerts gelte es aufzudecken und anzuwenden, um das Vertrauen des Kunden in die eigenen Produkte auch zukünftig aufrechtzuerhalten. www.mitsubishielectric.com Die Freiheitsstatue in den USA, der Heimat unseres Tochterunternehmens BRECOflex Co., L.L.C. BRECOFLEXmove BRECOprotect BRECOFLEXgreen BRECObasic f.steffen@breco.de www.breco.de